Montag, 29. September 2008
Mein persoenlicher Kopfschuettler!
Sonntag, 28. September 2008
Ein letzter Gruss - ein letzter Stream!
Hier geht es zu den letzten, entgueltig letzten, Photos meiner Reise. Dazu sich bitte dieses Lied anhoeren:
Was zum Teufel ist euch denn da wieder eingefallen? Gut, die Unabhaengige Tierliste hatte nicht unbedingt grosse Aussenseiterchancen, aber das Oesterreichertreffen morgen wird stimmungsmaessig etwas gedaempft sein.
Das kommt davon, wenn man versucht diplomatisch vorzugehen und seinen Gegenspieler nicht zu daemonisieren! Ich haette VdB als Wahlkampfstratege ja geraten, jedes Mal HC Strache mit Weihwasser zu bespritzen, wenn er ihn in Fernsehdiskussionen begegnet, und auszurufen:
"Zurueck in den Hoellenschlud, aus dem zu kamst gekrochen! Weiche! Vade retro satana, in nomine patris!
Crux sancta sit mihi lux
Non draco sit mihi dux
Vade retro satana
Numquam suade mihi vana
Sunt mala quae libas
Ipse venena bibas
Und da sage noch jemand, dass sich humanistische Ausbildung nicht lohnt! HA! Statt dessen moechte er ihn auf eine Insel mitnehmen, damit der keinen Unsinn anstellen kann.
Vielleicht sollte ich meine Dienste Leuten anbieten, die sie zu schaetzen wissen? Hugo Chavez hat sicher noch Platz im Budget fuer einen Wahlkampfexorzisten...
Zurueck zu den ernsten Dingen des Lebens. Der letzte Trend aus Down under, damit ihr wirklich WIRKLICH cool seid:
"Drunken Cambridge English" sprechen!
Marvellous, old sport, I reckon this pale ale really is a refreshment, isn't it? If it would't be for the ladies in this humble inn, I'd consider barfing out of mere enrichment of the evening!
Die korrekte Universalantwort ist selbstverstaendlich: Splendid,my good chap!
Zum Abschluss noch 2 Piratenwitze, um euch die Wartezeit zu versuessen, bis ich wieder da bin:
Wie nennt man einen schwarzen Piraten?
Pirat, du rassistisches Arschloch!
Wie nennt man einen chinesischen Piraten?
Schon mal einen Chinesen ARRRRRGH! sagen hoeren?
Ich haette mich ja vermisst, wenn ich nicht da gewesen waere. See ya, mates!
Samstag, 27. September 2008
Hey Ho - Hey Ho - It's off to work we go!
Dies wird wohl der letzte originaer australische Eintrag sein. Und ich habe euch versprochen zu schildern, wie man Convicts in Port Arthur nach 1854 gefoltert hat.
Was soll ich sagen, ich habe mich dagegen entschieden, damit ihr alle gespannt seid, wenn ihr mich wieder trefft. Absolute Macht verdirbt halt absolut.
Ich weiss leider nicht, inwieweit dieser Film auch in Oesterreich seine Runde gemacht hat, aber hier wird er total propagiert. Sollte einem von euch langweilig sein, empfehle ich dringend "Waltz with Bashir" anzusehen. Mathildas kommen keine vor.
"In Brugues" ist auch sehr nett, so nebenbei.
Was ich in Australien immer noch komisch finde:
- Auf Wiedersehen sagen. Man verabschiedet sich nicht, wenn man aus einem Geschaeft geht. Das hat, wenn man es trotzdem tut, manchmal zur Folge, dass einem die Lakeien auf der Strasse nachlaufen, um zu fragen, was man denn gesagt hat.
- Lizenzvergabe. Jedes Geschaeft benoetigt spezielle Lizenzen, die man beim jeweiligen Staat "mieten" kann, um geschaeftstaetig zu werden. Diese sind nicht unbedingt weit gefasst (wie zB: "Verkauf von Getraenken" oder "Restaurant"), sondern unglaublich spezifisch. So lautet beispielsweise eine meiner Lieblingslizenzen: "Verkauf von Alkoholika bis zu 15 % Vol in Zeitraum von 12.00 a.m. bis 08.00 p.m. Sonntags". Und sie sind schweineteuer, weswegen man unter Umstaenden nach 7 keine Shots mehr in einem Lokal bekommt, dafuer aber warmes Essen. Man muss sich also genau ueberlegen, was man haben moechte.
- Bottle shops. Bottle shops sind Supermaerkte fuer Alkoholika, mit Tuerstehern versehen und meist in irgendeiner Garageneinfahrt zu finden. Aufgrund des Lizenzvergabesystems kann man dort Alkohol kaufen und in JEDES Lokal mitnehmen, es sei denn, ihre Lizenz sagt gegenteiliges, oder sie haben einen eigenen Bottle shop integriert. Lustige Auswuechse gefaellig? In Hobart, der Hauptstadt von Tasmanien, gibt es nicht viele Bars, Bottle shops, Menschen, oder sonst was. Deswegen hat das oertliche Kino einen Bottle shop. Da dieser Bottle shop aber im Kino selber ist, muessen sie es zulassen, dass man sich dort zB Wein kauft und dann waehrend des Films konsumiert. Vergesst Popcorn, Nachos oder Galleonen fassende Colabecher. Unsereins geht mit einer Flasche 2004 Shiraz von Wynyard zu den Lichtspielen.
Nutzlose Informationen, die euch in Smalltalk Situationen nicht helfen werden:
- Hawthorn Hawks haben ueberraschenderweise das Grand Final der AFL gegen Geelong Cats gewonnen.
- Malcolm Turnbull ist der neue Oppositionsfuehrer der Liberalen und stielt Kivin Rudd gerade die Schau.
- Australischer Humor ist nicht witzig. Und da sie grundsaetzlich alles anders herum machen muessen, sagen sie ergo dessen "Bluey" zu Rothaarigen oder "Nigger" zu Albinos. Das "E.S. "Nigger" Brown Stadium" wurde deswegen vorige Woche entnannt. Es wurde nicht umbenannt, da man sich noch streitet, wie es heissen soll. "Nigger" Brown war uebrigens ein Rugbyspieler in den 70er Jahren.
- Political correctness gets cheesy: Die australische Kaesemarke "Coon" sieht sich Vorwuerfen von Rassismus ausgesetzt. "Coon", der Legende nach der Name des Firmengruenders (keine Ahnung wiese Legende, normalerweise weiss man so etwas doch), ist ein despektierlicher Ausdruck fuer australische Ureinwohner. Man kann ihn auch benutzen, um in Belgisch Kongo ein Messer in den Bauch gerammt zu bekommen, aber das wuerde jetzt zu weit fuehren. Der Streit entzweit gerade Queensland. Da der Kaese aber nicht gut schmeckt (ja Yussi, du wuerdest ihn gerne haben), bin ich der Meinung, dass er sowieso vom Markt genommen gehoert, gleich welchen Namens.
- Zu guter Letzt: Gestern wurde im Nachbarsgarten eine 1,5 Meter lange Eastern Brown Snake erlegt. Dieses zierliche Tierchen ist die zweitgiftigste Schlange der Welt und fuer die meisten Todesopfer verantwortlich.Die ZWEITgiftigste? Phaa, Kinderkram! Wir haettten uns gefreut ueber Schlangen nach dem Krieg! Wir haben ja nichts gehabt!
Damit geht meine Berichterstattung wohl zu Ende! Herzlichen Dank an alle beiden, die treu den ganzen Schmonzes gelesen haben, den ich geschrieben habe. Es bleibt mir nichts anderes ueber, als mit einem guten Lied und beruehmten letzten Worten abzutreten.
Sonntag, 21. September 2008
Drop bears!
Ich war bereits durch die Impro-Show gewarnt, aber mein Herr Guide durch Port Arthur, dem Deportationsgefaengnis auf Tasmanien (also das Gefaengnis fuer erneut straffaellig gewordene Convicts) musste dem ganzen natuerlich die Krone aufsetzen.
Das "Drop bear game" wird besonders gerne mit AsiatInnen gespielt und beginnt, indem man Ihnen versucht, die Flora und Fauna des Landes naeher zu bringen. Man laesst nebenbei fallen, dass 8 der 10 giftigsten Tiere in Australien leben (Faktum - eine dieser Spinnen hatte ich sogar in meinen Gemaechern in Queenstown), aber die groesste Gefahr von drop bears ausgeht.
Normal folgt unverstaendliches Laecheln.
Man schildert weiter, dass dies eine Abart der ansonsten harmlosen Koalas ist, die sich von Eukalyptusbaeumen fallen lassen und alles angreifen, das ihnen unter die Zweige kommt.
Hier eine graphische Darstellung:
Zum Schreien komisch, was?
Um Drop bears abzuwehren, kann man entweder eine Streitaxt der Stufe 4 mit + 7 Angriff gegen Baeren verwenden, oder sich, damit geht der Spass weiter und eigentlich erst richtig los, Vegemite hinter die Ohren schmieren. Das moegen diese Wesen, trotz australischer Herkunft wohlgemerkt, naemlich nicht.
Dann schaut man, wie weit man Touristen treiben kann. Ein kapitaler Spass. Nicht ganz so lustig ist, dass jeder Deportationsabkoemmling denkt, dass er der erste ist, der diesen Schmeah bringt.
Eng verwandt mit den Drop bears ist uebrigens das "Haggis scottius" (auch The wild Haggis genannt), oder in unseren Breitengraden der Wolpertinger.
Und so sieht der australische Humor aus, wenn man eine heimische Rumdestillerie ist:
The Bundaberg Drop bear commercial!
Wenn ich noch Zeit finde solange ich hier bin, schildere ich euch, was sich Australier einfallen liessen, also 1850 die Zuechtigung mit der Neunschwaenzigen Katze als inhuman verboten wurde. Das war eine echte Inspiration. Soviel sei verraten, in Port Arthur versuchten die Strafgefangenen mittels Hungerstreik die Peitsche wieder einzufuehren. Leider haben die Aufseher mehr Freude an der Alternative gefunden.
Das ist doch mal ein Teaser der alten Schule!
Photos von Tasmanien werden nur nach ausdruecklicher Aufforderung veroeffentlicht. Diese Photoklauer lauern naemlich ueberall! (Ich weise auf die neue Umfrage hin!)
Montag, 15. September 2008
Van Diemen's Land
Dabei war ich am Sonntag sogar auf einer Impro-Comedy-Show, die so schlecht war, dass ich mich koestlich amuesiert habe. Was erwartet man auch von dem Titel Impro-Vice.
Kleines Fun-Fact am Rande?
In Tasmanien wurde die erste Gruene Partei der Welt gegruendet und ist bis heute sehr stark, nicht wie bei uns, wo sogar eine Partei namens Fritz Anstalten macht, mehr Stimmen zu erhalten.
Die Gruenen haben deswegen soviel Sympathiepunkte hier, da sie sich konsequent gegen jedes Dammprojekt stemmen, dass ihnen Canberra aufdruecken will. Im aktuellen Vorhaben, die Zellstofffabrik von Gunns, haben sogar oesterreichische Investoren ihre Finger mit im Spiel. Irgendwie schafft Gunns es auch nicht, mich mit ihrer Homepage zu ueberzeugen, dass das ein gutes Projekt ist.
Aber nun zu erfreulichen Themen.
Nach meiner Mount Wellington Erstbesteigung im Schneesturm (wirklich wahr, ich habe Beweisphotos) kann ich verkuenden, nach den geschafften 1270 Hoehenmetern heute werde ich im Morgengrauen zu Cradle Mountain aufbrechen, einem Nationalpark, der von einem Oesterreicher gegruendet wurde. Der hat diesen Berg bestiegen und laut der Sage gebruellt: "Dieses Land hier ist so schoen, dies soll auf Ewig fuer alle Menschen erhalten werden!". Zugegeben, dass man es zuvor von den Aborigines geklaut hat, braucht man ja nicht zu erwaehnen, aber die sind sicher eh froh, wenn ihr ehemaliges Stammesgebiet zu Naturparks erklaert werden. Ich habe das auch am Gipfel von Mount Wellington probiert, aber irgendwie hat das den Teebaum-Latschen um mich rum wenig imponiert. Ich muss noch lernen, wie man Parks gruendet!
Tasmanien ist auch noch das Habitat von einem der wohl coolsten Tiere von ueberhaupt! Da kann jedes Schnabeltier einpacken, wenn "the marsupilam scavenger" kommt.
Der Tasmanische Teufel!
Ueber das genaue Aussehen ist man sich noch unklar.
Den Tasmanischen Tiger hat man bereits ausgerottet, aber wie sagt schon Bindi Irving, die 9 jaehrige Tochter von dem Mann, der zwar Krokodile niedergerungen hat, aber von einem Stachelrochen gefaellt wurde? Extinction stinks!
Dank oeffentlich-rechtlichem Fernsehen hat diese kleine Pest sogar eine eigene Tiershow, bei der sie uns erklaert, wie wichtig Naturschutz ist, aber zu ihrem Geburtstag einen gesamten Zoo (ihr Erbe) mit Schneekanonen einzuckert (bei 30 Grad)!
Es ist schwer an Hoehere Maechte zu glauben, wenn solche Menschen nicht von einem Donnerkeil niedergestreckt werden.
Schlussendlich gibt in Hobart auch noch Boysenbeeren, das ist eine Kreuzung zwischen Brombeere, Himbeere und Loganbeere (was auch immer das sein mag)!
Danke an alle, die meinen Streifzug durch Tasmanien mitverfolgen und mich nicht der Internetpolizei melden.
Ich weiss, jetzt faellt es mir ein, uebrigens nicht, wann ich genau zurueck bin, weil mir Qantas den Flug gestrichen hat. Gegen diese Fluglinie ist Aeroflot ein Genuss! Dreckskerle!
Dienstag, 9. September 2008
Polynesien
Stark dezimiert erreichen wir den Hafen Nadis. Da nur mehr 2 der urspruenglichen Crew uebrig sind, haben wir uns zu Kapitaenen befoerdert.
Fijianer sind eigenartig. Ihr Verhalten Fremden gegenueber erinnert an Istanbuler Zeiten. Schamlos wird man in windige "Kunsthandlungen" gezogen und muss dann als Begruessungszeremonie ein Getraenk schluerfen, das man Kava nennt, aus geriebenen Pfefferwurzeln (schon wieder Wurzelsaft - wir trinken doch auch nicht Schwarzwurzelsaft) hergestellt wird und wie Erde schmeckt. Wenn der Magen nicht rebelliert, rufen alle froh, dass man jetzt ein echter Fijianer ist.
Wir machen uns auf Gutduenken in den Norden auf und finden ein Dorf namens Navala mit 735 Einwohnern, die uns zum Essen einladen und zum Kavatrinken.
Es werden Taroblaetter (das mit Terror hatte ich falsch verstanden) in Kokosnusssaft und geschmorte Yamswurzel (eh klar) gereicht.
Nach alt ehrwuerdiger Art essen die Maenner vor den Frauen.
Der Dorfplatz hat drei Zentren des kulturellen Austauschs: Die Schule, die Kirche, das Rugbyfeld.
Es wird beschlossen, dass dieses Dorf spannender als Darwin ist.
Nebenbei haben wir die Erklaerung gefunden, wieso Rugby hier so beliebt ist. Die Kolonialherren Englands haben naemlich den Volkssport verboten, da dieser zu brutal war. Der bestand darin, dass sich zwei Teams nebeneinander aufstellten und abwechselnd Speere geworfen haben. Der Gewinner war der, der am weitesten warf. Da aber jegliche Art der Ablenkung erlaubt war und die Fijianer nicht mit Gummispeeren warfen, hat kaum ein Spiel wirklich ein Ende gehabt, sondern artete regelmaeszig in Krieg aus. Wiese die Englaender diesen Sport verboten und ihn nicht adaptierten, habe ich nicht ausforschen koennen.
In Suva, der Hauptstadt, angekommen, habe ich den Lonely-Planet konsultiert, der mich darueber informierte, dass fijianische Kueche zu den schaerfsten der Erde zaehlt, da in den 1870er Jahren tausende Inder im wahrsten Sinne des Wortes importiert wurden. Ich war demzufolge in dem Lokal, das, hier zitiere ich, sogar die Taxifahrer fuerchten und habe in meiner charmanten Art gesagt: Einmal scharf, aber schnell!
Eine Stunde spaeter kehrte ich dem weinenden Koch meinen Ruecken zu und rufe in die Welt des Capsaicin in Brat Pitt Manier in Troja zu: IST DAS ALLES?
Nachweise finden sich hier.
Wir muessen unsere Reiseroute aendern und ich breche Samstags nach Tasmanien auf. Dies stellt die letzte Station dar.
Montag, 8. September 2008
The Outback on a shoestring!
22. August im Jahre des Herren 2008:
Die Crew hat den Dienst quittiert. Wir sind gestrandet und kaempfen uns ins Landesinnere vor.
Sonntag, 7. September 2008
Logbuch des Schiffsjungen
Uns erreicht eine im Morgengrauen ueberbrachte Depesche des Voelkerbundes, in dem uns der Auftrag erteilt wird, einen Ort zu finden, der noch langweiliger ist, als Darwin. Die Crew ist unruhig. Die Stimmung gleicht einem Pulverfass auf Feuerland. Mein Vorschlag, die Grogration zu verdreifachen, wird vom Maat abgelehnt. Strafarbeit fuer reden: Das 3 Tonnen schwere Hauptsegel aufzuziehen.
Gestrichen werden Waende, keine Segel!
Der Wind ist tueckisch und es wird uns alles Seemannskoennen abverlangt.
Wir erreichen nach einigen verzwickten Manoevern sicher den Hafen von Outback, Northern Territoty!
ps: Da mein Flickr-account auf 3 Alben begrenzt ist, bitt durch das "Tiere-Album" klicken.
Freitag, 5. September 2008
FIJI
Diese Wilden sind nicht auszuhalten. Ueberall sind diese Englaender! WAEHHH!!!
In Fiji kosten 10 Minuten Internet ca 9 EURO, schlieszlich gibt es nur zwei funktionierenden Computer hier. Deswegen harret aus, bis ich wieder in Sydney bin.
Nur soviel sei verraten: Ich habe Terrorblaetter gegessen, mit Mantarochen um die Wette geschwommen und war auf dem Strand, auf dem die Bountywerbungen gedreht wurden.
So, das muss fuers erste reichen.
Vielen Dank!
Sonntag, 24. August 2008
Jesus loves Nachos!
Reuhmuetig werfe ich mich auf die Knie, bekenne meine eigene Fehlbarkeit, rufe die schier grenzenlose Groszmuetigkeit und den Willen zur Vergebung an und begebe mich auf meinen Autocanossagang, krieche schuldbewuszt zur Quelle der Wahrhaftigkeit zurueck.
Ich widerrufe, dass St. Poelten die langweiligste Stadt der Welt ist und bitte den Lehensherren St. Proell um Vergebung. Wer haette ahnen koennen, dass Darwin, die Hauptstadt des Bundesstaates Northern Territory, alles toppt, was Bedeutungslosigkeit betrifft, und die traisengezogenen Grenzen der Langeweile nicht nur spielend unterwandert, sondern neu definiert.
Wo sonst schafft man es in einer Stadt mit 40.000 Einwohnern alle Sehenswuerdigkeiten bereits am Weg des Shuttlebusses zum Hotel zu bewundern?
Ich sehe es als in meiner Verantwortung liegend an, alle Lebewesen davor zu warnen, diese „Ortschaft“ zu betreten und schlage in meiner mir als toleranten Weltenbuerger zueigenen Aufgabe der Erhaltung der aufgeklaerten Zivilisation diesen Landstrich Ban Ki-Moon als neues Testareal fuer Nuklearforschung vor. Evakuierung ist nicht zwingend notwendig.
Darwin ist nicht nur stinkefad, sondern wird auch von betrunkenen Englaendern bevoelkert, die um halb 4 Frueh im vollen 8 Bett-Zimmer in der Jugendherberge versuchen, ihren verkommenen Menschenschlag von der von der Evolution bereits vor Jahrhunderten vorgesehenen Tilgung zu bewahren, und anschlieszend, sozusagen statt der Zigarette danach, zuerst gegen die Zimmertuere pinkeln und zum kroenenden Abschlusz dagegen kotzen.
Ich habe es zuvor gesagt und sage es erneut: BRRRRR, Englaender!
Kleine kulinarische Randbemerkung:
Solltet ihr euch einmal in der Lage befinden, zwischen uigurischer und timorischer Kueche entscheiden zu muessen, gebe ich euch folgende Speisenauswahl mit auf den Weg:
Uigurisch:
Bohnensalat (kalt, glibberig) mit Lamm und Zwiebel
Lammknoedel mit Zwiebel und Bohnen
Das Nationalgericht waere Lammfleisch, Bohnen und Zwiebel aus Rationalisierungsgruenden zusammengekocht.
Vegetarische Alternativen sind nicht bekannt.
Timorisch:
Mit Limetten-Sesam-Salsa marinierter Oktopuss auf Erdnusssalat
Gebratene Buchweizennudeln mit Kohl und Pak-Choi
Kokosnuss-Krabbenrolle mit scharfem Dip.
Manchmal koennen auch Entscheidungen leicht fallen, nicht nur Vorurteile.
Photos von meiner Expedition in den Norden folgen. Herzlichen Dank an alle (beide), die an meinen Geburtstag gedacht haben.
PS: Opossum schmeckt nicht gut.
Freitag, 15. August 2008
You just can't fingerprint vomit, you know!
Mittwoch, 6. August 2008
The polls have spoken!
Zuerst einmal ein Dankeschön, dass ich nicht Schnabeltieren Rückwärtssalti beibringen muss. Ich war zugegebenermaßen überrascht, dass ihr euch nicht vermehrt für diese Option entschieden habt, aber nüchtern betrachtet hat es wohl einfach keinen interessiert.
Meine Verhandlungen mit Taronga Zoo werden also ergebnislos zu Ende gehen.
Ich habe also (ganz zielgruppenorientiert, wie ich nun mal so bin) auf einer abgetakelten Schaluppe, einem anachronistischen Tuckelkahn, einer bröckeligen Zille, man kann sagen einer nussschaligen Barke angeheuert. Was sage ich denn da? Einer stolzen Windsbraut stehe ich im Wort, einem gischtzersausenden, äquatordurchschneidenden, böhendurchkreuzenden Schoner, der einst der Stolz der britischen Handlesmarine war. Damals. Früher. 1874 um genau zu sein.
Ich habe als Federleichtmatrose auf der kokosnussfleischbeladenen James Craig, ursprünglich Clan McLeod, angeheuert und werde auf diesem stolzen Dreimaster als erster wirklicher Mate meiner Familie Geschichte schreiben. Shantysingend werde ich am Krähennest (der „Ausguck“, wie man ihn unseefachmännisch nennt) Ausschau halten, um in Coogee Cove zu rufen: „Wal! Da bläst er!“.
Der Gefahr trotzend werde ich den betrunkenen Kapitän davon zu überzeugen trachten, dass die Galionsfigur nicht seine Gefährtin ist. Es ist schließlich auch kompliziert, sich mit Arbeitskollegen einzulassen.
In würdiger Haltung werde ich dann die Strafarbeiten verrichten, wenn ich erneut das Deck zu schrubben habe und mit einem lustigen Lied auf den Lippen trällern: „ Gonna swap the ship’s deck, gonna swap it fine! Gonna swap the ship’s deck, ´cause the wood is pine!“.
So wird das sein ab nächsten Samstag! Dank euch!
Montag, 4. August 2008
Attraktionen
Leider habe ich mein Flickr-Volumen aufgebraucht. Andere Photos werden später nachgereicht, wenn ich mich überwinden kann, einen neuen Account zu erstellen.
Artisten
Für alle, die Flickr nicht kennen: Wenn ihr auf das Photo klickt, bekommt ihr unvergessliche Kommentare zu diesen tollen Bildern.
Und nun geht hin und habt Spaß!
Sonntag, 3. August 2008
You just don´t know Bourke Street from Christmas!
John Boag´s Strongarm Bitter
Eine großartige Erfindung in Australien ist dafür das "byob". Byob steht für "bring your own bottle" und bedeutet, dass man in jedes Restaurant eine eigene Weinflasche (vorzugsweise ohne Seegurkenextrakt) mitnehmen und sie dort gegen ein Entkorkungsentgelt von maximal AUD 5 trinken darf. Ace! Es hat zwar keinen Sinn der reichste Mann am Friedhof zu sein, aber dadurch spart man schon beträchtlich. Zu guter Letzt noch etwas, das man bei einem Aufenthalt down under nicht gekostet haben muss: Käse! Sagen wir es so, Yussi hätte ihn gerne!
Sonntag, 27. Juli 2008
Complete the circuit
Eigentlich ja eine nette Idee, aber man merkt die totale Unkonzentriertheit des Werkschaffenden, denn bitte, wie sollen denn Emu und Känguru vom Schild wegegehen, wenn sie schon anstehen? Sie müssen also elendiglich verhungern. Schade.
Ein ähnlich heldenhaftes Benehmen schildert auch Andrew Paterson, der uns auch schon einmal über den Postweg gelaufen ist. (Hier möchte ich explizit auf diesen unwahrscheinlich guten Wortwitz hinweisen! Danke!) Andrew, von seinen beiden Freunden Banjo genannt, hat uns nicht nur den Text zu Waltzing Matilda geschenkt, sondern ist auch dafür verantwortlich, dass André Rieu, noch so ein Arschloch, ständig im australischen Fernsehen auftritt und alle tollen Sing-alongs und Walzer mit seinen Geigenversionen zerstört.
Trotz dieses Nummer 1 Hits hat Banjo 1890 noch das australische Nationalepos "The man from Snowy River" geschrieben, welches auch auf dem $10 - Schein hinter seinem Konterfei abgedruckt ist. In diesem Werk geht es um einen jungen Stockman (auf deutsch: Cowboy), der ein preisgekröntes junges Pferd, das aus seinem Stall geflohen (bemerke die Ähnlichkeit: Flohen - Fohlen! Zufall? Ich glaube nicht!) ist, durch todesmutige Manöver wieder zurückholt. Also die rudimentäre Vorlage für City Slickers!
Und hätte Russel Crowe in City Slickers mitgespielt, wäre meine Überleitung zum letzten Themenbereich "Sport" grandios gelungen. So muss ich einen alten Dingo-Trick anwenden:
Sieh mal da, ein toter Vogel:
Die dritte Runde des "Clemens, bring mir was tolles mit!" - Gewinnspiels!
Dienstag, 22. Juli 2008
Erstes Photo
Man mag vielleicht nicht viel erkennen, aber unter uns: Hätte ich ein besseres Photo, hätte ich das gepostet... Eine einwandfreie Beweisführung.
Man sieht mich (falls man es nicht erkennt) beim Österreicher-Treffen am Weltjugendtag 2008 hinter dem Herrn, der wie William Dafoe aussieht. Das ist Herr Stock, unser Generalkonsul. Meine Stirn wächst sozusagen aus des Weihbischofs Lackners Mütze.
Das Photo, wie ich staatsmännisch die vorarlbergische Delegation der Katholischen Jugend beim Deutschen Konsulat abhole, weil sie nicht zum österreichischen fanden, und ich dafür eine von ihnen unterschriebene Fahne erhalten habe, wird noch nachgereicht, falls es mir endlich geschickt wird. Die Fahne schmückt jetzt meinen Arbeitsplatz.
Montag, 21. Juli 2008
As the fight goes on!
Dieses Naturgesetz ist unabdingbar und angeblich steht beim sechsten Gebot auf der Steintafel eine Fußnote, die im Notfall auch hier Absolution verspricht.
Da pies nicht gerade das El Dorado der Vitamine sind, gibt es auch grandiose Ideen, um ernährungs- bewußte Damen auf der Suche nach einem Seelenpartner davon zu überzeugen, dass Fleisch nur die Beilage ist.
A propos Werbung und groß:
Donnerstag, 17. Juli 2008
Jugendbewegung und the Cornulla Incident
Where do you weigh a whale?
At the Whaleweightstation!
Montag, 14. Juli 2008
Zieht euch blau an!
Um dazu ein schönes Zitat zu bemühen: "Zeitgeist my ass!"
Ich bin kürzlich durch die Oxford Street gepilgert, welche Bondi mit Dalinghurst verbindet. Verallgemeinernd geht man also von den Surfies über Räucherstäbchenschnüffler zu Blackjack and Hookers. Oxford Street kann man sich ein klein wenig wie den 7ten Bezirk vorstellen, nur sieht man mehr Leute mit wahlweise Nadeln im Arm oder Klebstoffflasche im Gesicht.
Hier habe ich ein grandioses Geschäft gefunden, das "Uber Bikram Yoga" anbietet. Bikram Yoga ist "normales" Ashtanga-Yoga in einem Raum, der auf ca 40 Grad geheizt wird. Ich habe das schon mal in Wien ausprobiert und dachte mir, das hilft sicher gegen meine beginnenden Rückenschmerzen, die vom "zu oft beim Lineout auf selbigen landen" herrühren dürften. Was genau das "Uber" bedeutet, wurde mir sodann erklärt:
"We thought that, if Yoga at 40 degrees is good, than we heat the room up to 50 degrees to increase the results."
Gut, also Yoga bei 50 Grad....
Meine naive Frage, ob sie nicht Angst haben, dass ein Konkurrent Yoga bei, sagen wir einmal, 60 Grad anbietet und sie so ausbootet, wurde mit schierem Unglauben quittiert.
"Yoga at 60 degrees, are you mad, mate? Noone would do yoga at 60 degrees!"
Stimmt, wie komme ICH nur auf eine solch ausnehmend dumme Idee....
Aber egal, meinem Rücken geht es besser.
Der zweite, meiner Meinung nach VIEL coolere Trend ist Synästhesie! Das ist die an sich physiologische Verknüpfung von verschiedenen Ebenen der Wahrnehmung in ein nicht kohärentes System.
Zwei getrennte Bereiche werden also assoziiert: Hören mit Spüren; Schmecken mit Bewegung;... Also zum Beispiel "warmes Gelb" oder "rötlich schmeckender Holundersaft".
Das ist ja noch einleuchtend, aber wenn man das ausgeprägt hat, kann man wie Jimi Hendrix seine Gitarrensoli nicht in Notenfolgen, sondern in Farbsträngen ausdrücken. Klingt zwar toll, aber leider kann man das nicht lernen und nur ungefähr jeder 2000ste Mensch hat diese "Gabe". Frauen sind übrigens im Verhältnis zu Männern 7:1 im Vorteil. Uns bleibt wieder einmal nur die Rot-Grün Farbenblindheit, da kann es noch so viele Volksbegehren geben.
Der Hinweis, dass man das nicht erlernen kann, hindert natürlich findige Geschäftsleute nicht, Abendschulen dafür anzubieten. Die Werbung dafür ist etwa ein Text in Farbenfolgen, die einen LSD-Trip des Mitarbeiters der Werbeagentur vermuten lassen, und der Beisatz, dass man so jeden Text sehen könnte. Aber: Wer will das?
Als fach- und beitragsübergreifender Gimmick hier also das Vater Unser auf Englisch und bunt:
So sieht das also aus und in ein paar Monaten gibt es in der Passage sicher ein paar Damen, die auf ihrem Top Sachen stehen haben, wie: "I can see coloured letters!" Ein brrrrrrrr vom ganzen Herzen!
Meine Kollegin Äva (eine vorarlbergerisch redende Chinesin - leicht irritierend zu Beginn) riecht so nebenbei gerne an der Druckertinte. Ob es dafür einen Ausdruck, außer vielleicht "weird", gibt, habe ich noch nicht herausgefunden.
Sonntag, 13. Juli 2008
Only Crab Juice and Klav Kalash
Ich war nach dem grandiosen Erfolg der Sydney University über einen Gegner, der es nicht verdient hat, namentlich genannt zu werden, auf einer Party eingeladen. Wie nett, dachte ich mir. Als Ort wurde mir ein Pub names "Liobnbruu" genannt, welches in den Rocks liegt. Die Rocks sind das älteste Viertel Sydneys, also ca 200 Jahre alt, und entbehren nicht eines gewissen Charms. Der geneigte Leser/Die geneigte Leserin hat sicher bereits erraten, um welches Lokal es sich handelt:
Ich musste also in ein, unter Garantie auf einem Aborigines-Friedhof erbautes, Etablissement, in dem erwachsene und, das möchte ich extra betonen, wahlberechtigte Menschen sich so verhalten, wie sie glauben, dass Deutsche sind. (Zum Thema Wahl noch ein fact: In Australien herrscht Wahlpflicht.)
Zuerst einmal: KEINER sollte sich wie ein Deutscher verhalten wollen. Das passiert höchstens ab und zu, wenn das Bier halt stärker war.
Zweitens: Das, was ich dort sehen musste, wäre nicht einmal am Oktoberfest erlaubt.
Drittens: Welcher subalterne Arsch glaubt denn wirklich, dass ein Yodel-Contest (brrrrrrr) eine lustige Idee ist.
Wenigstens gab es Stiegl und ich machte es zu meiner Mission, alle verlorenen Seelen dazu zu bringen, wenigstens einmal ein gutes Bier zu trinken.
Doch back to my yodel-roots. (Ich nehme ja die Taz-Kritik sehr zu Herzen.)
Nachdem ich es nicht geschafft habe zu erklären, dass Österreich und Deutschland nicht ident sind und, ja, man auch bei uns jodelt, wurde ich auf die Bühne verschleppt und in Bierdunstgegröle dazu aufgefordert, doch ein Ständchen zu geben.
Meine angeborene Schüchternheit ließ mich sofort erröten und ein besonders lustiger Herr schreit doch allen Ernstes etwas wie (frei übersetzt): mach schon, ihr Deutschen und Österreicher gehört doch eh zusammen. Das war dann doch ein wenig starker Kanaster, den es zu schmauchen galt.
In meiner mir eigenen freundlichen, wenn auch direkten und bestimmten Art habe ich dem Herrn dann mitgeteilt, dass ich den Teufel tun werde und hier anfangen werde zu jodeln, wenn es nicht gewürdigt wird, dass es kulturelle Unterschiede zwischen den Ländern gibt, ich aber gerne bereit sei "God saves the queen" oder "Oh Britannia" anzustimmen, damit die Australier wissen, wer eigentlich ihr Lehensherr sei. Mein gut gemeintes Offert wurde abgelehnt.
-CUT-
Zwei Minuten später befand sich mein Rugbyteam in leicht geknickter Laune auf der Straße. Zum Glück passiert dergleichen öfters, deshalb gibt es einen traditionellen Notfallplan:
Derjenige, der Schuld am Rauswurf trägt, muss solange für Bier sorgen, bis ein neues Pub gefunden wird. Das klingt in einer Stadt, in der jedes zweite Haus ein Pub ist, zwar leicht, aber versetzen wir uns in die Lage der Türsteher: Wenn ein Rugbyteam noch vor Mitternacht, aber bereits sichtlich alkoholisiert, auf der Suche nach einer Bar ist, bedeutet dies, dass es von woanders bereits entfernt wurde. Er muss also kalkulieren, ob die Herrschaften noch soweit nüchtern sind, dass ein etwaig auftretender Schaden mit den Einkünften von noch zu konsumierenden Bier zumindest abgedeckt wird. Dank der Profitgier durften wir in die Brooklyn-Bar. Ein Hoch auf den Kapitalismus!
-CUT-
In der besagten Bar gab es einen wichtigen Unterschied. Keiner hat versucht zu jodeln. Ich fühlte mich also wieder wohl und wollte ein Stärkungsgetränk an der Bar ordern, wo ich folgende, vollkommen sinnlose Bestellung mitanhören musste:
Barkeeper: What´s it gonna be, gorgeous?
Dame: A diet coke and doubled vodka!
Wer tut soetwas? Wenn ich abnehmen will, spare ich doch nicht am Cola!
An folgender Beobachtung lasse ich euch noch teilhaben:
Damen in Bars sind meist sehr skimpy. (Ein kapitales Wort!)
Doch auch hier gibt es Verschiedenheiten zu Europa. Während bei uns eine Dame auf Lepschi es absolut untragbar fände, wenn man unter ihren Rock linst, gehört dies in Sydney zu guten Ton. Es dürfte als Synonym für: "Du siehst heute aber hüsch aus." verwendet werden. Um es geneigten Herren auf der Balz zu erleichtern, trägt Frau von Welt manchmal einfach keinen Rock mehr. Das kann schon mal irritieren. Dafür gilt es als unschick, das Décolté zu präsentieren und als sexual harressement, wenn man in Ausschnitte blickt. (Ich habe eine genaue Instruktion von Ron und Sammi bekommen, wie ich mich zu verhalten habe.) Das Ergebnis ist also ein in Strumpfhosen bekleidetes Mädchen, das dafür einen hochgeschlossenen Pulli trägt. (Ich schreibe absichtlich "Mädchen", Personen in meinem Alter sind normalerweise bereits verheiratet, vielleicht auch schon geschieden.) In solchen Situationen hört man ein leichtes: "So würde ich meine Tochter nicht aus dem Haus gehen lassen!", doch ist es am Ende des Abends doch bemerkbar, dass über einer Zufallshäufung hinaus solche Damen alleine in der Ecke saßen. Für mich war das nicht unverständlich, weil ein solches Outfit ungefähr so spannend ist, wie für einen Tafelklässler eine durchsichtige Schultüte.Vielleicht war auch das Diet-Coke schuld.
Sonst war ich noch in Bondi-Beach! Ist gar nicht so toll. Dafür war das Aroma-Festival in den Rocks ganz grandios, mit kostenlosen Probierbechern für Kaffee, Tee, heisse Schokolade,... hmmmm!
Mein heutiges Geburtstags:"AARRRGH" geht an: Pollo und Pipi!
Hurra! Hurra! Hurra!