Dienstag, 3. Juni 2008

Der Abschied

Nun denn, treue Weggefährten!

(Zu diesem Anlass bitte am Samstag folgendes Lied anhören und beim zweiten Mal laut mitsingen!)

Es naht die Stunde der Trennung und in liebgewordener Tradition möchte ich mit dem einen oder anderen Songzitat von dannen schreiten. Doch was vernehmen meine Ohren? Was prescht im Schweinsgalopp unaufhaltsam näher und blinkt bunt?
Ist es der UCKater?
Ist es ein Zeuge Jehovas vor dem (diesmal echt, wir haben es nachgerechnet) Weltuntergang?
Nein, es ist das

"Clemens-bring-mir-was-tolles-mit-Gewinnspiel"!

Es gewinnt der- oder diejenige, der oder die (puuh...), ohne ein Internetsuchmaschine zu verwenden, der (diesmal nicht die) Band am nächsten kommt, welche das jeweilige Lied original gesungen hat. Und ja, ich merke, ob ihr eine Suchmaschine verwendet habt!
Es gewinnt (da hat es letztes Mal einige Konfusion gegeben) der kreativste Eintrag, nicht der schnellste. Letztes mögliches Einreichen bis Sonntag 20 Uhr (meine Zeit).

  • Here's me overseas,
    cross the pond by the dover peaks,
    I've smuggled myself into new nationalities,
    think you'd be proud of me!
  • we can take the hits and grow tougher
    collect ourselves to live longer,
    and find there is no need to be afraid.
    because we all have more to offer
    when we struggle to cope with
    whatever it takes to make the days.
    we all have what it takes to make the days.
    we all have what it takes to make it home.
    we all have what it takes.
Ein billiges hätte ich noch:
"Das Leben ist zu kurz, um es dem Schicksal zu überlassen!"

5 Kommentare:

Yussi Pick hat gesagt…

es ist natürlich nicht out of reach von den getupkids, also, schon, aber das ist nicht die antwort, die du suchst. Es ist allerdings auch nicht Gabrielles Out of reach, eine einfühlsame ballade, die unter anderem Eingang am Soundtrack des Kassenschlagers Bridget Jones gefunden hat. (http://www.youtube.com/watch?v=I0lIUM7MWWg).
Out of Reach ist übrigens auch, und das will ich gerne teilen, eine Deutsche Krautrock Band: http://en.wikipedia.org/wiki/Out_of_Reach und ein großartiger Film mit dem Klasseschauspieler Steven Segal

Clemens hat gesagt…

Ich weiss nicht, wo es zu beginnen gilt:

1. Die Krautrockband heisst CAN! "out of reach ist lediglich ein Album!

2. Steven Segal und Gabrielle mit den Get up kids zusammenzuwerfen, tut schon weh, Herr Carl!

3. Dass du das ohne Suchmaschine geschafft hast, glaubt ja wirklich überhaupt niemand.

4. Der Tip mit den Get up kids (den hätte ich dir auch so gegeben) ist natürlich sehr fein!

Sehr gut, da hat sich jemand in die pole position befördert.

Flo Enpunkt hat gesagt…

Das ist das letzte Lied von der Flogging Molly CD, die ich besitze. Ah ja, "The sun never shines on closed doors", so heißt das.

Warum ich das sage? Weil ich nicht so Weichspülerkacke wie der Autor seelig höre und das das einzige Lied ist, das da auch nur annähernd hinkommt. Bis auf die Leona Lewis, aber das hab ich ja "nicht" und mag es auch "nicht".

Gut, genug jetzt. Ich muß mir jetzt nun mal die Zähne putzen, mit meiner Stahlwolle versteht sich.

taz hat gesagt…

With or without google war das eine schwierige Frage, denn die meisten kennen nur die kommerziellen Erfolge der Pop-Ikone, die ursprünglich eine Pionierin der australischen Underground Szene sein wollte:

es ist keine geringere als KYLIE MINOGUE!!!

Hier haben wir zwei sehr persönliche Beispiele aus ihrem Oeuvre. Der erste Song stammt aus ihrer ganz frühen Zeit und beschreibt ihre Gefühle, nachdem sie die Nachbarn im sonnigen Australien zurückgelassen hat, um ihr Glück in London zu probieren. Dort als ernsthafte Künstlerin wahrgenommen zu werden, ist jedoch unerreichbar und notgedrungen verkauft Kylie ihre Seele an den Kommerz. Aber während sie Zeugs wie „I should be so lucky“ veröffentlicht, beschreibt der zweite angeführte Text ihre Gemütslage viel deutlicher: Sie fühlt sich verkannt, ist depressiv - und gibt trotzdem nicht auf.

Weil nach Hause fahren einfach nix bringt, singt Kylie stattdessen mit ihrem Landsmann Nick Cave ein Duett, und stellt plötzlich fest, dass morbide Gedanken doch nicht so das ihre sind. Sie denkt sich: „was spin i herum“, und lässt ihr alternatives Ich sausen. Den Rest kennt man.

„life is too short to leave it to fate“ ist übrigens der Slogan, mit dem sie derzeit gemeinsam mit der australischen Rettung und Ärzteschaft für Krebsvorsorgeuntersuchungen wirbt.

Flo Enpunkt hat gesagt…

"With or without google war das eine schwierige Frage"....

aha, wahrscheinlich. Wenn das ohne Google war dann bleibt mir nur eins zu sagen:

HEXE! HEXE!